Illertissen ist Bienenstadt und darauf ist man hier unglaublich stolz. Man sieht es ja immer und überall wieder. Deshalb wird dieser Tage wieder Bienenfutter verteilt.
Allmählich merkt man: Illertissen erwacht aus dem Winterschlaf und damit wird auch das Interesse am Garten wieder wach. In der Bienenstadt gehen mit dem Thema Garten natürlich auch die fleißigen Tierchen einher und entsprechend überrascht es nicht, dass der Wochenmarkt dazu genutzt wird, Bienenfutter zu verteilen.
Zum Illertisser Saatgutmarkt am Wochenende hatte ich es zwar nicht geschafft, aber da auf dem Feierabendmarkt neben Futter für mich auch Futter für die Bienen gab, musste ich einfach mal wieder vorbeischauen. An einem kleinen Stand händigte man mir das sogenannte Bienenfutter aus, ein kleines Tütchen, vollgepackt mit Samen, aus denen besagtes Bienenfutter sprießen soll.
Für einen Quadratmeter reiche das buntgemischte Saatgut, sagte man mir. Bis zu 60 bis 80 cm hoch sollen die Blumen wachsen, an denen die Bienchen ihre Freude habe. Auf der Rückseite des Päckchens finden sich – wie man es von Saatgut-Beuteln gewohnt ist – einige Instruktionen zur Aussaat und zur Pflege der eigenen kleinen Blumenwiese und dann fehlt eigentlich nur noch ein passendes Plätzchen, an dem die Blumensamen ausgestreut werden können.
Übrigens, wenn eure Blumenwiese dann mal wächst und gedeiht, dürft ihr gerne ein Foto davon machen und es an die Stadt Illertissen schicken. Dort freut man sich über das Ergebnis eurer Aussaat, insbesondere, wenn ihr dann vielleicht sogar noch ein, zwei Bienchen dabei erwischt, wie sie den Nektar kosten.
