Unsere Auszeit nahe Pfronten ließen wir mit einem Abstecher zum Lechfall enden. Dort entdeckten wir mehr, als wir erwartet hätten und staunten über die unglaubliche Farbe des Wassers.
Der Lechfall bei Füssen ist ein beeindruckendes Spektakel. Zum einen wäre da die irrsinnig faszinierende Farbe des Lechs, zum anderen natürlich das Rauschen des Wassers, das sich seinen Weg die Stufen hinab und in die Schlucht bahnt. Das wollten wir nun doch noch sehen und so ging es früh morgens los in Richtung Füssen. Wir parkten ganz in der Nähe des Auwaldpfades. Dahingehend hatten wir Glück, schon früh war nämlich sehr viel los und als wir später zurückkamen, gab es kaum mehr eine Chance, einen Parkplatz zu ergattern.
Erlebniszentrum und Erlebnispfade
Wir hatten uns vorab nicht wirklich umfassend über das informiert, was hier geboten ist, weshalb wir von dem schieren Ausmaß an Möglichkeiten doch ein wenig überwältigt waren. Während die einen Erlebnispfade eher in Richtung Fluss führen, führen die anderen hoch hinaus. Zudem gibt es um den Lechfall herum mehrere Möglichkeiten zum Wandern, ein Walderlebniszentrum und einen Baumwipfelweg.
Letztlich begaben wir uns zunächst hinab zum Lech, an dessen Ufer man ein Stück weit entlang spazieren konnte. Dann betraten wir den Auwaldpfad, der über mehrere Stationen verfügt, die über den Lech und die umgebende Natur aufklären oder zum Entdecken und Ausprobieren einladen.
Wir hatten uns für diesen Tag nicht viel vorgenommen (außer später noch dem Forggensee einen Besuch abzustatten) und schlenderten deshalb gemächlich den Auwaldpfad entlang in Richtung Brücke über den Lechfall. Dort war gut was los, aber es war noch nicht mega überlaufen, weshalb wir dem beeindruckenden Spektakel eine ganze Weile zusehen konnten.
Da wir vor Ort nicht viel unternommen und vor allem die Natur genossen haben, belasse ich es an dieser Stelle mal dabei und lasse euch einfach noch ein paar Fotos da.
