Fuerteventura - Mirador de Risco de las Peñas

Fuerteventura: Am Mirador de Risco de las Peñas blies uns fast der Wind weg

von Nicole Saelzle
Veröffentlicht: Zuletzt aktualisiert am

Nachdem wir die Höhlen von Ajuy erkundet hatten, verschlug es uns zum Mirador de Risco de las Peñas – eine Pause, die wir gut gebrauchen konnten.

Eigentlich wollten wir nach unserem Besuch bei den Cuevas de Ajuy eine Felsformation erkunden, doch den Stopp zu dieser konnten wir unterwegs nicht ausmachen. Also fuhren wir weiter in Richtung Betancuria. Unterwegs hielten wir am Mirador de Risco de las Peñas.

Fuerteventura - Mirador de Risco de las Peñas

Und der Stopp selbst tat richtig gut. Darauf, einen Pass zu fahren, war ich nicht wirklich vorbereitet gewesen und unser Hubbelchen wohl auch nicht. So manches Mal krochen wir im ersten Gang die schmalen Straßen hoch, die noch dazu in engen Kurven um die Berge führten. Gelegentlich musste ein Auto warten, damit das andere eine schmale Stelle passieren konnte. Besonders zu schaffen machte mir dabei persönlich, dass sich rechts zwischen dem Fels und der Straße ein „Abgrund“ auftat. 30 bis 50 Zentimeter ging es neben der Straße runter, da möchte man auf keinen Fall mit dem Rad reinkommen.

Der Ausblick vom Mirador de Risco de las Peñas belohnte dann allerdings für die Strapazen, wenngleich uns dort fast der Wind wegblies. Aber seht am besten selbst:

Die Aussicht von hier konnte sich wirklich sehen lassen, allerdings ist dieser Aussichtspunkt – genauso wie die Fahrt selbst – nicht unbedingt für jene geeignet, die nicht ganz schwindelfrei sind. Überall geht es steil runter – und zwar wirklich steil. Die Straßen sind noch dazu äußerst schmal und der Belag nicht gerade großartig. Und auch der Parkplatz selbst ist eher schlecht als recht beschaffen und verfügt über steile Abgründe.



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